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Über mich

Zusatzqualifikationen

Paartherapie (Milton-Erickson-Institut Heidelberg): Stefan Hammel: Sofa des Glücks,

Friederike von Tiedemann: "Macht und Streit in Beziehungen - Wie ein konstruktiver Umgang mit Unterschieden gelingt. 

Ben Furman: Ich-schaffs - Beratung für Kinder,

Therese Steiner: "Jetzt mal angenommen", Kreativ-spielerische Umsetzung Lösungsfokussierter Arbeit mit Kindern

Daniel Paasch: IPE Practicioner (IPE Kinder- und Jugendcoaching) 

 

Gunther Schmidt: "Hypnosystemische Therapie von Angst-, Panik und ZwangsSyndromen und von Depressionen 

Dr. Barbara Brüning

Was ich gelernt habe

Kurz davor, die Fehler meiner Eltern zu wiederholen - habe ich mich an mein Studium erinnert und die wunderbaren Exkurse von Matthias Varga von Kibed zu systemischer Aufstellungsarbeit und Hypnose. - Und habe den Bogen zu meinen Anfängen geschlagen und eine Ausbildung zur Systemischen Beraterin gemacht. Mit einem Schwerpunkt auf Familien, Paaren, Kindern. Ich habe alles aufgesogen, mir angeeignet und meinen eigenen Weg daraus geschaffen. 

Was ich gelernt habe: wie du dich durch Worte und Bilder befreist und zu der Person wirst, die du sein möchtest - die in dir angelegt ist. 

Denn das, was du suchst, das ist das, was dich sucht! 

Ich begleite dich auf deinem Weg aus der Zwickmühle der eigenen widersprüchlichen Gefühle, aus den lähmenden Ambivalenzen des Alltags in die geistige Freiheit deiner Schöpferkraft: Du bist Herr/in deines Lebens, deiner Gedanken, deiner Träume und deiner Realität!

Ich bin promovierte Philosophin (Logik und Sprachphilosphie), zertifizierte SAP-Beraterin,

Lösunsgsfokussierte und Systemische Beraterin (Zertifiziert durch die Systemische Gesellschaft SG).

Und Mutter von Vieren.

Ich habe eine große Vorliebe für komplexe Systeme und ein großes Herz für Kinder und Eltern. Und einen klaren Kopf. Damit kann man schon einiges bewegen.

Und zwischen diesen Eckdaten oder Meilensteinen liegt meine Geschichte:

Kennst du das Gefühl gefangen zu sein in einer Beziehung, die du nicht beenden kannst, weil du vielleicht, den Menschen liebst oder von ihm abhängig bist? Du fühlst dich in einer Zwickmühle?

Oder du suchst Beziehung und Nähe, weil du dich nach menschlicher Wärme und Vertrautheit sehnst - fühlst dich dann aber schnell eingesperrt und eingeengt und willst so schnell wie möglich wieder weg?

Ich kenne dieses Gefühl sehr gut.

Als Jugendliche war die Situation in meiner Familie sehr schlimm. Meine Eltern hatten ständig Streit. Es war Alkohol im Spiel. Ich wurde nachts aus dem Bett zitiert um den Schiedsrichter zu spielen. Nicht nur ein Suizidversuch. Körperliche Bedrohung. Wo hätte ich hingehen sollen? Ich war abhängig. Ich liebte meine Eltern. Ich spürte ihre Hilflosigkeit, aber ich wusste auch, dass es nicht meine Sache war.

Damals begann ich mit dem Tagebuchschreiben. Es war mir eine große Entlastung “Jemanden” zu haben, der mich absolut verstand, der immer zu hörte und immer für mich da war. Aber bald war es mir langweilig, den immer ähnlichen Ablauf der Streitereien zu schildern. Ich begann die Geschichten zu verändern. Die Perspektiven zu variieren. Schrieb aus der Sicht meiner Eltern. Fand andere Opfer, andere Täter, in der gleichen Konstellation. Und fühlte mich hinterher immer wunderbar.

 

Ich hatte eine Art Tür gefunden, die mich hinauskatapultierte in eine freie geistige Welt, in der ich sein konnte, wer ich wollte.

 

Zwanzig Jahre später, nach einem Studium und Promotion in Sprachphilosophie, Logik und Wissenschaftstheorie, nach einem erfüllenden und spannenden Jahren in einem internationalen Team in der Wirtschaft, fand ich mich:

verheiratet und mit Kindern wieder in einem Gefängnis, das ich mir diesmal selbst geschaffen hatte, das aber nicht minder unentrinnbar schien. Ich hatte meine Arbeit aufgegeben, weil die Bedingungen nicht mit meiner Vorstellung von Familienleben vereinbar schienen (die übrigens nicht unbedingt eine Vollzeit-Mutter enthielten, aber auch keine, die 60 Stunden in einer immer wechselnden anderen Stadt in Europa unterwegs war). Und war todunglücklich, gelangweilt, unterfordert und überfordert zugleich. Ich wollte nur noch raus und gleichzeitig auf keinen Fall weg.

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